„Morgen, Kinder, wird‘s was geben“ verspricht das Lied „Weihnachtsfreude“ bereits seit dem 18. Jahrhundert. Und – Morgen, Kinder, wird‘s was geben – kann einmal mehr auch die Leiterin der Tafel Gießen Anna Conrad versprechen. Am Ende der diesjährigen Weihnachts-Wunschzettel-Aktion konnte sie mehr als 880 Geschenke in Empfang nehmen, die an benachteiligte Kinder von Tafel-Nutzern weitergegeben werden. Deren Wünsche hingen in den letzten Wochen an Weihnachtsbäumen, die an verschiedenen Orten aufgestellt waren. Und jeder Wunsch konnte erfüllt werden. Die Kinderaugen werden leuchten.
Anna Conrad bedankte sich ganz herzlich bei allen Mitwirkenden. „Mit Ihrer aller Hilfe und Unterstützung der Weihnachts-Wunschzettel-Aktion tragen Sie nicht nur zur Weihnachtsfreude bei den beschenkten Kindern bei, sondern sorgen auch bei uns von der Tafel Gießen für große Freude. Sie alle verdeutlichen damit, auf welch breiter gesellschaftlicher Grundlage die Idee der Tafel von der Unterstützung sozial Benachteiligter steht.“
Die Wünsche hingen in den letzten Wochen bei der GALERIA Gießen, dem Spielwaren-Fachgeschäft J.H. Fuhr, der Sparkassenfiliale Stadtmitte in Gießen und der Stadt Lollar aus. Diese konnten Kunden von den Weihnachtsbäumen nehmen und erfüllen. Die Beteiligten sorgten dafür, dass kein Wunsch an den Bäumen hängen blieb und alle Kinderaugen zum Strahlen gebracht werden können.
Die Rovema GmbH, Schunk Group, Rubin Goldschmuck GmbH, Hydroflex Group, Alexander Binzel Schweisstechnik GmbH & Co. KG und die Kitas der AWO stellten Wunschbäume auf, damit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Kinderwünsche erfüllen können. Das Unternehmen Johannes Hübner Fabrik elektrischer Maschinen GmbH unterstützte die Aktion mit einer großzügigen Geldspende. Anke Kreiling und ihre Familie sorgte sich zudem um Geschenke für Kinder, die keinen Wunschzettel abgaben.
„Allen Beteiligten gilt ein herzliches Dankeschön“, sagte Conrad. In ihren Dank schloss sie auch Christian Brözel von der Agentur einfach.Kommunikationsdesign ein, der die Aktion unterstützt und begleitet hat.