Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Tafel Gießen verteilen gerettete Lebensmittel an bedürftige Menschen, die diese dringend benötigen. Dieses soziale Engagement unterstützen die Stadtwerke Gießen jetzt mit einer Spende von 5.000 Euro. „Gerade in Krisenzeiten, wie wir sie aktuell erleben, möchten wir soziale Projekte in der Region unterstützen“, betont Ulli Boos, Unternehmenssprecher der Stadtwerke Gießen (SWG). Deshalb verzichteten die SWG 2022 wieder auf die üblichen Weihnachtsgeschenke und spendeten stattdessen das Geld an die Tafel Gießen.
Anna Conrad, Leiterin der Tafeln in Stadt und Landkreis Gießen, dankte den Stadtwerken Gießen für die großzügige Unterstützung. „Mit unserer Arbeit helfen wir nicht nur bedürftigen Menschen, sondern tragen gleichzeitig dazu bei, die Lebensmittelverschwendung in Deutschland zu reduzieren. Allein in Deutschland wandern jährlich rund elf Millionen Tonnen Lebensmittel ungenutzt in die Tonne“, erläuterte Conrad.
Träger der Tafel ist das Diakonische Werk Gießen. Dort liegt die zentrale Verwaltung der sozialen Organisation. Alles Weitere leisten Helferinnen und Helfer in unzähligen Arbeitsstunden vor Ort. Wie viele andere soziale Hilfsorganisationen ist auch die Tafel Gießen auf Spenden angewiesen. „Unsere Kosten für Miete, Fahrzeuge, Benzin und anderes begleichen wir hauptsächlich aus Geldern, die uns Privatpersonen oder Unternehmen zur Verfügung stellen“, erklärt Sigrid Unglaub, Leiterin des Diakonischen Werkes in Gießen. Anna Conrad ergänzt: „Ohne die zahlreichen Spenden könnte unsere tägliche Arbeit nicht stattfinden. Wir sind für jede Hilfe dankbar.“
Das Team der Tafel Gießen freut sich immer über Unterstützung – sowohl finanziell als auch tatkräftig vor Ort. Wer also helfen möchte, kann entweder Geld an die Tafel spenden oder sich als ehrenamtliche Mitarbeiterin oder ehrenamtlicher Mitarbeiter engagieren.
Das Bild zeigt: Ulli Boos, Unternehmenssprecher der SWG, übergab die Spende über 5.000 Euro an Anna Conrad, Leiterin der Tafeln in Stadt und Landkreis Gießen (Mitte), und Sigrid Unglaub, Leiterin des Diakonischen Werks Gießen (rechts).